Ende 2004
Momentan befinden wir uns in der Planungsphase der Arbeiten am Gebäude. Die vordringlichste Aufgabe ist es, die eindringende Feuchtigkeit zu stoppen. Dazu muss der Mörtel in den Fugen der Bruchsteinaußenwände erneuert werden.
Ob eine Drainage erforderlich ist, wird sich wahrscheinlich erst nach dem Abschluss dieser Arbeiten zeigen. Parallel dazu können die Arbeiten im Inneren des Gebäudes beginnen. Dies kommt einer Entkernung des Gebäudes gleich, da die Schäden sehr groß sind.
– Umfangreiche Teile des Innenputzes müssen abgeschlagen und entsorgt werden. – Eine alte Isolierung muss im Bereich der Diele und
des Badezimmers entfernt und entsorgt werden.
– Bei diesen Arbeiten werden aufgefundene ältere Anstriche und Hinweise
auf vergangene Nutzung des Gebäudes gesichert bzw. dokumentiert.
27.02.2005
Die Arbeiten haben begonnen
Nachdem wir nun eine Woche, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, an der Pfingstblume gearbeitet haben, ergeben sich einige neue Aspekte.
Wir habe den Innenputz an der Nordseite, Westseite und Südseite komplett entfernt und in den bereitstehenden Container gebracht. Auf der Ostseite haben wir nur den Putz im ehemaligen Schlafzimmer entfernt. Wir sind übrigens Alois Stuckenberger, Wilhelm Hüggenberg, Reinhard Vogelsang und Joachim Dickten.
An einigen Stellen sind Risse sichtbar geworden. Der Putz an der Ostseite im Wohnzimmer und in der Küche scheint noch in Ordnung und brauchbar zu sein, allerdings müssen wir noch die alten Tapeten entfernen.
Das Badezimmer haben wir ebenfalls komplett ausgebaut. Dabei haben wir festgestellt, dass die Mineralwolldämmung hinter dem GK-Ständerwerk tropfnass war und die Metallprofile stellenweise bereits verrostet waren.