1.August 2005

In der Zwischenzeit hat sich wieder einiges getan. Auf der Westseite haben wir die Probegrabung etwas erweitert. Das Wasser ließ nicht lange auf sich warten.

Da wir gemerkt hatten, dass der Boden mit dicken Steinen durchsetzt war und sich kaum mit der Schüppe ausschachten ließ, beschlossen wir, stärkeres Gerät einzusetzen.

Mit dem Bagger ging es dann auch gut voran.

Der Bagger stammte übrigens von der Firma Schütz und Koralewski, die uns schnell und unkompliziert damit aushalf. Hier noch einmal ein herzliches Danke!

Während draußen der Bagger lief, wurde auch im Inneren des Hauses weitergearbeitet. Die zweite Wand konnte entfernt werden.

Nur im Bereich des Kamins mußte aus statischen Gründen eine Scheibe von der Wand stehenbleiben. Nachdem die Wand abgerissen und in den bereitstehenden Container verfrachtet war, konnten wir uns an der Stelle der ehemaligen Wand auf den ursprünglichen Boden heruntergraben (Stelle hinter dem Besen).

Der ursprüngliche Fußboden im Bereich des Wohnzimmers besteht aus gebrannten Ziegelsteinen, welche hochkant der Längsachse verlegt wurden.

Darauf wurde dann später ein Gemisch aus Lehm, Asche, Steinen und Bauschutt aufgeschüttet. Darauf lagen dann die Balken vom Holzfußboden.

Da dieses Gemisch aus Lehm, Asche, Steinen und Bauschutt die Feuchtigkeit aus der Wand und dem Boden nach oben leitet, mußte es ebenfalls raus.

So ist der ursprüngliche Fußboden nun freigelegt, der “neuere” ausgebaut und entsorgt. Jetzt kann der neue Fußboden eingebaut werden. Vorher werden hier aber die notwendigen Versorgungsleitungen verlegt und die Wände verfugt. Für den neuen Fußboden suchen wir noch Spender für das Holz!