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Stiepeler Verein für Heimatforschung e.V.

Der Stiepeler Verein für Heimatforschung in Bochum beschäftigt sich mit der plattdeuschen Sprache, mit der Geschichte von Stiepel, Personen & Straßen.

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Vereinigte Klosterbusch

1. Februar 2018 von Andreas Kommentar verfassen

7_klosterbusch_bochum_stiepel

7_klosterbusch_bochum_stiepel

Die Zeche Ver. Klosterbusch ist aus der bis 1878 fördernden Eisensteinzeche Ver. Klosterbusch in Essen-Werden hervorgegangen.

1918 erwarb die Gewerkschaft Ver. Klosterbusch die Steinkohlenzechen (Gewerkschaften) Sonnenschein, Johann Diederich und Buchwald in Bo-Querenburg. Es wurde ein Stollen aufgefahren und zwei tonnlägige Schächte im Flöz abgeteuft und in Betrieb genommen. Abgebaut wurden die Flöze der Wittener Schichten (Mausegatt, Kreftenscheer, Geitling, Finefrau und Girondelle).

Zeche Klosterbusch: Anfänglicher Stollenbetrieb

Zeche Klosterbusch: Anfänglicher Stollenbetrieb

Die Aufbereitungsanlage mit Brikettfabrik, Bahnhof und Verwaltung lag in Herbede neben dem Betriebsgelände der Zeche Herbeder Steinkohlen (Im Volksmund unter Zeche Holland bekannt, wobei die Zeche Holland auf Wattenscheider Stadtgebiet lag).

Zeche Klosterbusch: Aufbereitungsanlagen in Herbede

Zeche Klosterbusch: Aufbereitungsanlagen in Herbede

Die Grube wurde 1920 durch eine zwei Kilometer lange Seilbahn, die die Förderwagen über die Ruhr nach Herbede brachte, mit der Aufbereitungsanlage verbunden. Mit dem Bau der Bahn wurde im Frühjahr 1920 begonnen, die Inbetriebnahme erfolgte bereits Ende des Jahres 1920. Für Eisenlieferungen wurden sehr hohe Preise gefordert, gleichzeitig bestanden lange Lieferzeiten. Man entschloss sich, die Stützen der Drahtseilbahn und die Gebäude der Be- und Entladestation in Holz zu erstellen.

Zeche Klosterbusch: Holzgerüst der Seilbahn

Zeche Klosterbusch: Holzgerüst der Seilbahn

Um die geförderten Kohlen ohne Umladung zu der Aufbereitungsanlage zu bringen, wurden die Förderwagen an die Seilbahn angeschlagen. Nach der Entladung in Herbede gingen die Leerwagen im Umlauf zurück.

Zeche Klosterbusch: Entladestation der Seilbahn

Zeche Klosterbusch: Entladestation der Seilbahn

Die Leistung der Seilbahn betrug 60 t/Std. Nach einigen Betriebswochen zeigten die Drahtseile sehr viele Brüche und es traten Betriebsstörungen auf. 1926 wurde die Seilbahn vollständig umgebaut. Sämtliche hölzernen Stützen wurden durch eiserne Stützen ersetzt und die Tragseile erneuert. Nach dem Umbau lief die Seilbahn zufriedenstellend.

Zeche Klosterbusch: Stahlstützenkonstruktion, 1950

Zeche Klosterbusch: Stahlstützenkonstruktion, 1950

Bereits 1920 förderten 274 Beschäftigte 53.205 t. Der Hauptschacht (Schacht 1) wurde 1923 abgeteuft und ging 1924 in Förderung. 1926 – zwei Jahre später – betrug die Förderung 346.444 t. Die maximale Förderung wurde 1937 mit 454.100 t und 1.184 Beschäftigten erreicht. 1945 wurde wegen der Kriegsschäden die Förderung vorübergehend eingestellt (gefördert wurden ca.170.000 t mit 900 Beschäftigten). Wetterschacht 3 wurde 1950 an der Haarstraße abgeteuft und 1955 in Betrieb genommen. Schacht 1 erreichte 1951 die Teufe von 564 m (481 m unter N.N.) und die 4. Sohle wurde aufgefahren. Ein Jahr vor der Stilllegung 1960 wurden mit 1.000 Beschäftigten rd. 300.000 t gefördert. Am 1. August 1961 erfolgte die Stilllegung. Die Kohlenkrise hatte eine weitere Zeche (Gesamtförderung von 1918 -1961 rund 13 Mio. to) erfasst.

 

Kategorie: Bergbau Stichworte: bergbau, klosterbusch, lottental, Stiepel

Über Andreas

Meine Name ist Andreas und ich veröffentliche Interessantes über Stiepeler Geschichte.

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