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Stiepeler Verein für Heimatforschung e.V.

Der Stiepeler Verein für Heimatforschung in Bochum beschäftigt sich mit der plattdeuschen Sprache, mit der Geschichte von Stiepel, Personen & Straßen.

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Kosterbrücke

29. September 2020 von Wilhelm Hensing Kommentar verfassen

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26-koster-bruecke-bochum-stiepel

 

Die erste steinerne Ruhrbrücke im hiesigen Raum (Hattingen 1659)                                                                                                                                                                                                     Bestand : Landesarchiv  NRW Münster

Um die in Stiepel geförderten Rohstoffe wie  Kohle und Eisenstein nicht über weite Umwege wie z.B. die schon bestehende Hattinger Ruhrbrücke  zur gerade eröffneten  Henrichshütte transportieren zu müssen, wurde neben der ebenfalls existierenden und dem Personenverkehr dienenden Koster Fähre eine Lastenfähre konzipiert, die an einem Drahtseil über die Ruhr geführt wurde.

Bestand Landesarchiv NRW Abt. Rheinland

Mit Fertigstellung  der Schleusen zwischen Langschede und Duisburg Ruhrort und der folgenden Aufnahme der Ruhrschifffahrt, deren Haupttransportgut flußabwärts Salz aus dem Raum Unna sowie Steinkohle war, wurden an den Ruhrufern Kohleniederlagen angelegt. Mit Errichtung der Henrichshütte als Hauptabnehmer der Rohstoffe aus dem Stiepeler Raum verlor zumindest die Kohlenniederlage an der Kost an Bedeutung, da der Absatz per Boot bedingt durch  unregelmäßige Befahrbarkeit der Ruhr mittels Ruhraaken mehr und mehr nachließ und das sich rasch entwickelnde Eisenbahnnetz in der aufblühende Industrieregion Ruhrgebiet der Ruhrschiffahrt  schon frühzeitig für Konkurrenz sorgte. Der Direktor der Henrichshütte Roth brachte dann auch schon vor Inbetriebnahme der Henrichshütte den Wunsch nach dem Bau einer Bahnstrecke vor. Wenn auch für die damalige Zeit die in unmittelbarer Umgebung  angenommenen Eisenerz- und Steinkohlevorkommen als ausreichend angesehen wurden, so musste doch der für die Stahlerzeugung erforderliche  Kalkstein herangeschafft und ein wirtschaftlicher Transport der Erzeugnisse zu den Märkten sichergestellt werden.

Oberbergrat Freiherr vom Stein beantragte  nach Ausarbeitung durch den späteren Bergrat Eversmann vom Bergamt zu Wetter nach ersten erfolgreichen Versuchen im Januar 1787 den Bau der ersten kontinentaleuropäische Eisenbahnlinie von den Baaker Zechen zur Kohlenniederlage im Rauendahl an der Ruhr hin , denen schnell weitere folgten. Wie viele der technischen Einrichtungen dieser Zeit basierte diese neue Technik auf englischen Entwicklungen., die Eversmann auf einer Bereisung  Englands zuvor studiert hatte.

Allein drei Linien, auf denen die Wagen zunächst von Pferden und  auf der Bahn der Zeche Carl Friedrich von Dampflokomotiven gezogen wurden ,

  • die der Zeche Treue im Rauendahl,
  • der Zeche Alte Mann, am  Fuße des Henkenberges gelegen und
  • die Linie der Zechen Carl Friedrich und weiterer im Friedrichstal gelegener Betriebe

mündeten im Kohlenmagazin an der Kost, so daß die Projektierung einer festen wasserstands- und witterungsunabhängigen  schienengebundene Verbindung über die Ruhr zu einem festen Abnehmer nur eine logische Folge war.

Ab 1872 wurden dann im Anschluß an die Dampfhaspelstrecke von Carl Friedrich Erbstollen zwischen dem Friedrichstal und der Henrichshütte Dampflokomotiven eingesetzt

Bestand Landesarchiv NRW Abt. Rheinland

 

 

Daher wurde schon sehr früh  der Bau einer Brücke geplant. Ob der untenstehende Entwurf letztendlich  auch zur Ausführung gekommen ist, kann nicht mit Sicherheit festgestellt werden, zeigt aber die prinzipielle Technik der zum Einsatz gekommenen Holzbrücke.

Es liegen noch weitere frühere Entwürfe vor.

Entwurf einer Ruhrbrücke bei Kosthaus

Bestand Landesarchiv NRW Abt. Rheinland

 

Siehe auch https://www.hvb-stiepel.de/2016/11/01/kosterstrasse-kosterbruecke/

Kategorie: Bergbau, Ruhr

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