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Stiepeler Verein für Heimatforschung e.V.

Der Stiepeler Verein für Heimatforschung in Bochum beschäftigt sich mit der plattdeuschen Sprache, mit der Geschichte von Stiepel, Personen & Straßen.

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gräfin-imma-straße

Zum Wilhelmstein (Gräfin-Imma-Straße 212)

31. März 2021 von Andreas Kommentar verfassen

Vielen Stiepelern ist die Wirtschaft „Zum Wilhelmstein“ besser bekannt unter dem Namen der langjährigen Betreiberfamilie Bock. Das Baujahr des Hauses und damit der Beginn der von vornherein vorgesehenen Nutzung als Gastwirtschaft sind anhand von Metallziffern am Gebäude ablesbar: 1864. [Weiterlesen…] ÜberZum Wilhelmstein (Gräfin-Imma-Straße 212)

Kategorie: Gastwirtschaften Stichworte: berghüser, bock, Dorfkirche, gräfin-imma-straße, sondermann, Stiepel, wilhelmstein

Zur steilen Höh (Gräfin-Imma-Straße 12)

12. Februar 2018 von Andreas 1 Kommentar

Viele der beschriebenen Gastwirtschaften haben sich unter anderem dadurch ausgezeichnet, dass sie über Generationen von ein und derselben Familie geführt wurden. Bei der Schankwirtschaft „ Zur steilen Höh “, die an der heutigen Gräfin-Imma-Straße 12 beheimatet war und nach 1919 die Praxisräume des ersten in Stiepel niedergelassenen Arztes waren, ist das genau andersherum. [Weiterlesen…] ÜberZur steilen Höh (Gräfin-Imma-Straße 12)

Kategorie: Gastwirtschaften Stichworte: Gilbert, gräfin-imma-straße, Stiepel, Vohwinkel, Zur-steilen-Höh

Schreier (Gräfin-Imma-Straße 48)

17. September 2017 von Andreas Kommentar verfassen

Heute ist es „Der Grieche“ in Stiepel, doch die Geschichte der Gastwirtschaft an der Gräfin-Imma-Straße 48 beginnt mit Familie Schreier bereits im Jahr 1836 am ursprünglichen Standort auf der anderen Straßenseite schräg gegenüber, heute die Hausnummer 49. Das genaue Jahr des Grundstückerwerbs und des Hausbaues ist nicht bekannt, aber man kann davon ausgehen, dass Heinrich Schreier vor 1824 mit dem Beruf des Leinenwebers nach Stiepel gekommen ist, denn auf der sogenannten Preußischen Gemeindekarte von 1824 ist das Haus bereits eingezeichnet. Das von ihm erworbene, ursprünglich rund 19.000 m² große Grundstück war Teil des seit der sog. Markenteilung 1786 dem evangelischen Pastorat gehörenden Waldstücks, des „Pastoratsbusches“. Auf diesem Grundstück errichtete er zusammen mit seiner Ehefrau Anna Catharina, geborene Wefelscheid, das Fachwerkhaus. Ab 1836 betrieb er dort eine Schankwirtschaft, die später zunächst sein Sohn Friedrich Wilhelm Schreier (* 1841, verheiratet mit Mathilde, geborene Schulte-Schüren), dann sein Enkel Heinrich Schreier (* 1871, verheiratet mit Caroline, geborene Grünendiek) weiterbetrieben. Die beiden letztgenannten Schreiers hatten als Haupterwerb den Beruf des Bäckers, von der Bäckerei zeugt noch der gemauerte außenliegende Kamin an der Ostseite des Hauses. Heute ist dieser Kamin mit Schiefer verkleidet. Neben der Bäckerei betrieben sie einen kleinen Laden und die besagte Gastwirtschaft. Aus dieser Zeit ist im heutigen Garten noch eine Steinplatte erhalten, die, versehen mit neun eingemeißelten kleinen Kreisen, zu einer Außen-Kegelbahn gehörte und als Stellfläche für die Kegel diente.

Das ursprüngliche Haus Schreier mit dem gemauerten Kamin, Schankwirtschaft ab 1836

Das ursprüngliche Haus Schreier mit dem gemauerten Kamin, Schankwirtschaft ab 1836

Erwähnenswert ist der nach 1900 auf dem Grundstück liegende ehemalige Sportplatz. In der Gründerzeit des Fußballs um die vorletzte Jahrhundertwende hatte Stiepel mehrere Fußballvereine, aber keinen vernünftigen Sportplatz. Diesen stellte Wirt Heinrich Schreier auf seinem Grundstück zur Verfügung, und zwar auf der Fläche der heutigen Siedlung Auf der Egge. Allerdings war die Existenz des Sportplatzes nicht von langer Dauer. Im Jahr 1913 verkaufte Heinrich Schreier die Grundstücksfläche, auf der in den 1920er Jahren durch die Gemeinde Stiepel die Siedlung Auf der Egge errichtet wurde. Mit den Erlösen aus diesem Grundstücksverkauf wurde unter Verwendung von Steinen aus dem ebenfalls auf dem Grundstück liegenden Steinbruch im Jahr 1913 schräg gegenüber mit dem Bau der „neuen“ Gastwirtschaft begonnen. Bis 1929 war dies die Kirchstraße 18, nach der Eingemeindung Stiepels nach Bochum die heutige Gräfin-Imma-Straße 48. Zunächst nannte Heinrich Schreier seine Wirtschaft, die ebenfalls eine Kegelbahn und einen Saal beheimatete, „Restauration Zum Sportplatz“. Der Name blieb aber nicht bestehen, die Stiepeler nannten es schlicht „Haus Schreier“. In vierter Generation wurde es danach von August Steinsträßer (* 1895, verheiratet mit Hedwig, geborene Schreier), der ebenfalls Bäcker war, und schließlich in fünfter Familiengeneration von 1950 bis 1965 von Heinz Steinsträßer und seiner Frau Edith betrieben.

Das 1913 erbaute neue Haus Schreier (Postkarte 1914)

Das 1913 erbaute neue Haus Schreier (Postkarte 1914)

Nach 129 Jahren mit fünf Generationen der Familie Schreier wurde die Wirtschaft verpachtet, das Haus wurde später im Zuge einer Erbteilung verkauft.  Im Haus wurde, wie im Vorgängerbau, zunächst eine Bäckerei und bis in die 1970er Jahre ein Lebensmittelgeschäft von Frieda Wegmann, geborene Schreier betrieben. Bis heute erhalten ist das „Kläppchen“, durch das einst die Bergleute auf dem Weg zur und von der Zeche ihren Schnaps kauften (damit sie nicht mit schmutziger Kleidung in die Wirtschaft mussten) und bis in die 1970er Jahre als eine Art Kiosk diente. Seit 1998 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Die Stadt Bochum nennt in ihrer Denkmalliste „baugeschichtliche und volkskundliche Gründe“ und schreibt: „… Auch die malerische Anordnung des dreiteiligen Gebäudes mit dem turmartigen Mittelteil ist typisch für Gasthausbauten der Jahrhundertwende.“

Das erhaltene Kläppchen, Gräfin-Imma-Straße 48

Das erhaltene Kläppchen, Gräfin-Imma-Straße 48

Kategorie: Gastwirtschaften Stichworte: gräfin-imma-straße, schreier, steinsträßer

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