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Stiepeler Verein für Heimatforschung e.V.

Der Stiepeler Verein für Heimatforschung in Bochum beschäftigt sich mit der plattdeuschen Sprache, mit der Geschichte von Stiepel, Personen & Straßen.

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Krockhaus

Stadtteil-Wanderung am 13. August

10. August 2022 von Andreas Leave a Comment

Die Veranstaltungsreihe „Stiepel damals und heute“ findet eine Fortsetzung. Der Verein Pro Stiepel e.V. gemeinsam mit dem Stiepeler Heimatverein bieten für Interessierte einen Rundgang “Rund um Krockhaus” mit historischem Hintergrund an. Der Termin ist Samstag, 13. August, von 15 bis 17 Uhr. Geplant ist ein Rundgang ausgehend von der ehemaligen Krockhaus-Villa mit etlichen Stationen, die die Geschichte Stiepels aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten.

Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Haus Krockhausstraße 7 in Bochum-Stiepel, die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Stiepeler Heimatforscher Andreas Finke und Wilhelm Hensing werden kompetente Begleiter sein und möchten bei diesem Rundgang erneut ihr Wissen mit allen Interessierten teilen.

Filed Under: News Tagged With: Krockhaus, krockhaussstraße, Stiepel, Wanderung

Zur Oven-Krockhaus (Kemnader Straße 112)

12. April 2022 von Andreas Leave a Comment

Als sich der vom Hof Krockhaus (an der gleichnamigen Straße) stammende Wilhelm zur Oven-Krockhaus (*1840) im Jahr 1873 entschloss, eine Wirtschaft an der heutigen Kemnader Straße 112 zu gründen, geschah dies in einer ereignisreichen Zeit. Nach dem gewonnenen Krieg gegen Frankreich 1871 und der Gründung des Deutschen Reichs kam es zunächst zu einem regelrechten wirtschaftlichen Aufschwung, dem aber bald wieder Krisen folgten. Als weiterer Aspekt hatte das zu jener Zeit unter Beteiligung der damaligen Landgemeinde Stiepel startende Landkreis-übergreifende „Project eines Chausseebaus von Steinenhaus über Stiepel und Wiemelhausen nach Bochum“, der Ausbau der heutigen Kemnader Straße als überörtliche Hauptstraße, im Jahr 1872 gerade erst begonnen. Die Straße war bis dahin nur ein unbefestigter Verbindungsweg von Haus Kemnade in Richtung Weitmar. Sich zu jener Zeit also an dieser Stelle niederzulassen war Risiko und Chance zugleich. Fertiggestellt wurde die neue Chaussee erst im Jahr 1892.

Gastwirtschaft von Wilhelm zur Oven-Krockhaus
Gastwirtschaft von Wilhelm zur Oven-Krockhaus

Als Beruf lässt sich für Wilhelm zur Oven-Krockhaus nur der des Wirts nachweisen, was für jene Zeit eher unüblich wäre. Die meisten Gastwirte hatten seinerzeit einen handwerklichen Beruf und betrieben das Wirtschafts-Gewerbe nur nebenbei. Nach Übernahme des Hauses und der Gastwirtschafts-Konzession im Jahr 1897 durch den Sohn ändert sich das: Wilhelm zur Oven-Krockhaus junior (*1865) ist Bäckermeister und Wirt. Der Enkel Paul zur Oven-Krockhaus (*1903) betreibt die Gastwirtschaft nur nebenbei, nach der Rückkehr aus dem 2. Weltkrieg arbeitet er auf der Hattinger Henrichshütte. Das Haus hat um 1900 im Erdgeschoss neben dem Gastwirtschaftsraum ein Ladenlokal, ein Backhaus-Anbau sowie einen Stall-Anbau in der Größe von 14 x 8 Meter, laut Steuerliste für „1 Pferd, 1 Kuh und 8 Schweine“. Im Jahr 1930 wird der Stall umgebaut in weitere Gesellschaftszimmer, im Jahr 1938 wird auf den Schuppen verzichtet, der bis dahin Pferd und Wagen beherbergte, und in eine Kraftwagen-Garage umgebaut. Dieser Umbau ist -wie bei anderen Handwerkern zu jener Zeit auch- als Indiz zu werten, dass das Geschäft florierte und eine Möglichkeit gesucht wurde, das gebackene Brot im weiteren Umfeld zum Verkauf zu transportieren.

Skizze zur Konzession 1897 Foto: Stadtarchiv Bochum
Skizze zur Konzession 1897. Quelle: Stadtarchiv Bochum

Die Gastwirtschaft an der Kemnader Straße wurde durch Familie zur Oven-Krockhaus der Überlieferung nach bis Ende der 1950er Jahre betrieben. Von dort stammen übrigens auch die Betreiber der gleichnamigen ehemaligen Bochumer Fahrschule. Im Jahr 1978 wurde das Haus abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die Luftaufnahme stammt aus dem Jahr 1963. Denn da fuhr zum einem bis zur Stilllegung der Strecke im November 1963 noch die zu erkennende Straßenbahn der Linie 5/15. Zum anderen begannen im Jahr 1963 die auf dem Foto ebenfalls sichtbaren Bauarbeiten des Kindergartens „Im Haarmannsbusch“.

Luftbild 1963: Das Haus zur Oven-Krockhaus ist rot eingekreist. Foto: Bildarchiv Stadt Bochum
Luftbild 1963: Das Haus zur Oven-Krockhaus ist rot eingekreist. Quelle: Bildarchiv Stadt Bochum

Filed Under: Gastwirtschaften Tagged With: Gastwirtschaft, Kemnader Straße, Krockhaus, Stiepel, Straßenbahn, zur Oven

Stadtteil-Rundgang wird nach 2022 verschoben

18. Juli 2021 von Andreas Leave a Comment

Aktualisierung 17.08.2021: Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklung haben wir uns entschieden, den Stadtteil-Rundgang in das kommende Jahr zu verschieben.

Die Veranstaltungsreihe „Stiepel damals und heute“ findet eine Fortsetzung. Der Verein Pro Stiepel e.V. gemeinsam mit dem Stiepeler Verein für Heimatforschung e.V. bieten für Interessierte erneut einen Rundgang mit historischem Hintergrund an. Termin ist


Samstag, 21. August 2021, von 15 bis 17 Uhr.


Geplant ist ein Rundgang ausgehend von der Krockhausstraße zu verschiedenen Stationen, die ihre historische Bedeutung erst auf den zweiten Blick preisgeben. Treffpunkt ist an der Krockhausstraße 7 (“Krockhaus-Villa”), die Teilnahme ist kostenlos.


Die Stiepeler Heimatforscher Andreas Finke und Wilhelm Hensing werden kompetente Begleiter sein und möchten bei diesem Rundgang erneut ihr Wissen mit allen Interessierten teilen. Die Corona-Entwicklung müssen wir natürlich beobachten, Änderungen sind daher möglich.

    Filed Under: News Tagged With: Krockhaus, krockhausstraße, stadtteilwanderung, Stiepel

    Friedrich zur Oven Krockhaus (1857 – 1922)

    31. Januar 2019 von Andreas 1 Comment

    Mit diesem Beitrag möchten wir Friedrich zur Oven Krockhaus (6.10.1857 – 6.11.1922) in Erinnerung rufen, eine für Stiepel prägende Persönlichkeit. Nach 24-jähriger Amtszeit endete im Jahr 1919 seine Tätigkeit als Stiepeler Gemeindevorsteher. [Read more…] about Friedrich zur Oven Krockhaus (1857 – 1922)

    Filed Under: Persönlichkeiten Tagged With: gemeindevorsteher, Krockhaus, krockhausstraße, Munkenbeck, Stiepel

    Zum Lindenhof (Krockhaus/Saterdag, Kemnader Straße 76)

    6. September 2018 von Andreas 1 Comment

    Die Geschichte der Wirtschaft „Zum Lindenhof“ an der Kemnader Straße begann mit Heinrich Kleine-Krockhaus (*1881). Im Hauptberuf war er Bergmann, so wie die meisten Stiepeler Männer zu jener Zeit. Bereits im Alter von 15 Jahren fing er auf der damaligen Zeche Glückswinkelburg (gelegen am heutigen Libellenweg) an, erst im Alter von 62 Jahren kehrte er auf der Zeche Julius Philipp in Wiemelhausen dem Bergbau den Rücken. Neben dieser Beschäftigung startete er, angetrieben durch seine Leidenschaft für Pferde, einen Nebenerwerb als Fuhrmann. Wie sollte es anders sein, mit seinem Fuhrbetrieb fuhr er natürlich Kohlen aus. Zur Eröffnung einer Gastwirtschaft, dem dritten beruflichen Standbein von Heinrich Kleine-Krockhaus, kam es im Jahr 1921.

    "Zum Lindenhof" noch mit Gemüsegarten und der einspurig geführten Straßenbahn in den 1920er Jahren.

    “Zum Lindenhof” noch mit Gemüsegarten und der einspurig geführten Straßenbahn in den 1920er Jahren.

    Das heutige Haus wurde, wie wir alten Steuerakten entnehmen können, in den Jahren 1901/1902 neu errichtet. Es gab aber bereits deutlich früher an dieser Stelle ein Haus „Kleine-Krockhaus“. Davon zeugt zum Beispiel die Hofkarte des Hofes Krockhaus aus dem Jahr 1884. Wie sich der familiäre Übergang von „Krockhaus“ zu „Kleine-Krockhaus“ ergeben hat, lässt sich nicht mehr genau nachvollziehen. In den Steuerakten des Hauses ist notiert, dass es „im Jahr 1904 durch Erbschaft auf den Sohn [= Heinrich Kleine-Krockhaus] übergegangen“ ist. Dessen Sohn Erwin Kleine-Krockhaus (*1912) wiederum übernahm die Gastwirtschaft im Jahr 1955, betrieb aber bereits ab 1934 im selben Haus eine Metzgerei, und zwar im Ladenlokal links der Eingangstür. Um dies zu ermöglichen, wurde das Haus 1934 entsprechend umgebaut und erweitert. Erwin führte Metzgerei und Gastwirtschaft bis 1965 parallel, dann wurde die Metzgerei verpachtet. Fortan konzentrierte er sich auf den Betrieb der Gastwirtschaft.

    Metzgerei und Gaststätte von Erwin Kleine-Krockhaus, 1960er Jahre.

    Metzgerei und Gaststätte von Erwin Kleine-Krockhaus, 1960er Jahre.

    Dessen Tochter Gerda (*1938), verheiratet mit Heinz Saterdag (*1936), übernahm die Gastwirtschaft offiziell im Jahr 1972, sie war aber quasi von Geburt an im Betrieb aktiv. Nach ihrer Hochzeit im Jahr 1957 stand auch ihr Ehemann „nach Feierabend“ hinter der Theke. Denn Heinz Saterdag war hauptberuflich zunächst bei Eickhoff beschäftigt, später bei Opel.

    Mittlerweile wird die Gastwirtschaft in der vierten Generation betrieben, die Urenkelin von Heinrich Kleine-Krockhaus, Ute Hahn, geborene Saterdag (*1957) ist seit 1997 aktiv dabei. Somit ist der Lindenhof eine der wenigen Stiepeler Gastwirtschaften, die seit der Gründung vor fast 100 Jahren ununterbrochen von ein und derselben (Stiepeler) Familie betrieben wird. Neben dem bereits erwähnten Umbau 1934 wurde im Jahr 1928 ein kleiner Saal angebaut, 1960 dann ein großer Saal, mit entsprechender Erweiterung der Konzession. Rund zehn Vereine nutzen die Gastwirtschaft heute als Stammlokal, der größte davon ist Rot-Weiß Stiepel 04.

    "Zum Lindenhof" nach dem 2. Weltkrieg.

    “Zum Lindenhof” nach dem 2. Weltkrieg.

    Filed Under: Gastwirtschaften Tagged With: Krockhaus, Lindenhof, Saterdag, Stiepel

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